Liebe Besucher
Handmade ist meine Leidenschaft, so erstellen ich aus verschiedenen Materialien immer wieder Neue Einzelstücke.
Ich freuen mich, das Sie den Weg auf meinen Blog gefunden haben und wünschen Ihnen beim Stöbern viel Spaß.
Sonntag, 22. Dezember 2013
Sonntag, 17. November 2013
Montag, 28. Oktober 2013
So meine Lieben Besucher, ein paar Geschichten zum Nachdenken
ICH WÜNSCHE VIEL SPAß
„Einen
bestimmten Menschen kann ich nicht ausstehen“, vertraute mir eine
Kollegin an. Sie fragte mich, ob das „christlich“ sei. Ja, muss
ich jeden Menschen gleich mögen? Dazu eine kurze Geschichte:
Von
einem alten chinesischen Kaiser wird berichtet, dass er das Land
seiner Feinde erobern und sie alle vernichten wollte. Später sah man
ihn mit seinen Feinden scherzen und speisen. „Wolltest du nicht
deine Feinde vernichten?“ fragte man ihn. „Ich habe sie
vernichtet“, gab er zur Antwort, „denn ich habe sie zu meinen
Freunden gemacht!“ Der Kaiser hat also jene Menschen, die er nicht
riechen konnte eingeladen. Begegnungen ermöglichen ein näheres
Kennen lernen des Anderen. Ich erfahre dann beim Kollegen oder
Nachbarn Seiten, die mir bisher verschlossen blieben. Je mehr ich vom
anderen weiß, umso vertrauter wird er mir. Und unter Umständen
weicht eine gewisse Neugierde meiner Abneigung. Jesus ist allen
Menschen mit Respekt begegnet, wenn auch manche seiner Jünger einen
besonderen Platz zugewiesen bekamen. Ich kann nicht erwarten von
allen geliebt zu werden, doch respektvoller Umgang steht jedem
Menschen zu. Und manchmal folgt einer wertschätzenden Begegnung
sogar eine gewisse Sympathie.
**********
Jana
hat nur einen Weihnachtswunsch. Sonst möchte sie nichts haben. Nicht
einmal den Bernhardiner-Plüschhund aus dem Kaufhaus-Schaufenster.
Nein, Jana möchte nur, dass sich ihre Eltern mit Oma und Opa wieder
vertragen. "Ich wünsche mir, dass Opa mir viele Geschichten
erzählt und Oma mit uns Plätzchen backt, so wie früher!",
sagt sie.
Das aber ist ein Wunsch, den ihr ihre Eltern nicht erfüllen können. Sie sind nämlich böse mit Oma und Opa. Warum weiß Jana nicht. Traurig sitzt sie am Fenster und starrt auf die Straße. Es schneit, und gegenüber funkelt weihnachtlich ein Lichterbaum zu Jana herauf. Jana aber fühlt sich nicht weihnachtlich.
Ohne Oma und Opa ist Weihnachten nicht Weihnachten! Jana seufzt. Was kann sie nur tun? "Schreib doch an den Weihnachtsmann!", schlägt Babsi vor. Das ist eine gute Idee. Es kostet Jana eine Tüte Gummibärchen, dann ist Babsis Bruder Edi, der schon schreiben kann, bereit, für sie einen Brief zu schreiben.
Am Abend legt Jana den Brief vors Fenster, und in der Nacht fegt ihn ein Windstoß vom Fensterbrett. Er saust - huii - über die Straße und landet vor der Ladentür der Bäckerei Taufer.
"Nanu", ruft Bäckergeselle Benno, als er früh morgens zur Arbeit kommt. Er dreht den Brief in den Händen. "Wohnt hier der Weihnachtsmann?" Die Bäckersfrau schüttelt missbilligend den Kopf. "Weihnachtsmänner gibt´s hier nur aus Schokolade oder Hefeteig." Sie blickt auf den Absender. "Ach, der ist von Jana. Kann die denn schon schreiben?" Sie beschließt, den Brief in die Brötchentüte für Janas Eltern einzupacken. Weil es aber morgens in einer Bäckerei sehr eilig zugeht, packt sie den Brief in die falsche Tüte, und so landet er bei Familie Peifer.
"Oh, ein Brief an den Weihnachtsmann", sagt Herr Peifer. Die Peiferkinder Anne und Tim kichern. "Zeig!", rufen sie. "Nein", sagt Frau Peifer. "Ihr seid keine Weihnachtsmänner! Den Brief werde ich zu Janas Eltern bringen. Eltern müssen zusammenhalten!"
Anne und Tim aber sind da anderer Meinung. Sie mopsen den Brief aus Mutters Tasche und werfen ihn in einen Postbriefkasten. Am nächsten Tag landet Janas Brief auf dem Schreibtisch von Postmeister Mecker. "Unerhört", brummt der, "ein Brief ohne Briefmarke und ordentliche Adresse?" Und weil er sehr schlecht gelaunt ist, findet er das gar nicht komisch. "An den Weihnachtsmann?", meckert er. "Will uns da jemand auf den Arm nehmen? Oh nein!"
Er greift zu seinem Stempel und drückt ein dickes "Zurück an den Absender" auf den Brief. So landet der Brief wieder in Janas Straße im Briefkasten Nr. 15 a, und der gehört Babsis Familie. Babsi wundert sich. Jana wohnt doch in 15 b!
"So was!", murmelt sie und beschließt, die Sache mit dem Brief nun selbst in die Hand zu nehmen. Als sie später mit ihrer Mutter zum Einkaufen geht, drückt sie den Brief dem Weihnachtsmann, der im Kaufhaus zwischen Teddys und Modelleisenbahnen sitzt, schnell in die Hand.
Der verblüffte Kaufhausweihnachtsmann begreift nicht, wie ihm geschieht. Er ruft "He" und "Was soll das?", dann nimmt er den Brief, steckt ihn in die Tasche seines roten Mantels und vergisst ihn da. Am Abend sieht Kaufhauschef Großkopf in der Garderobe den Weihnachtsmannmantel hängen. "Welch ein Spaß!", murmelt er.
"Den nehme ich heute Abend mit auf die Weihnachtsparty!" Es ist eine langweilige Party, und da zieht Herr Großkopf den Mantel an und tut, als sei er der Weihnachtsmann.
Alle finden dies furchtbar komisch und lachen sich halbtot über diesen verrückten Weihnachtsmann, der einen Witz nach dem anderen erzählt. Herr Großkopf aber fängt an zu schwitzen. Er sucht in der Manteltasche nach einem Taschentuch und findet Janas Brief. "Was haben wir denn da?", ruft er. "Ein Brief an mich, den Weihnachtsmann, persönlich!"
Er reißt den Umschlag auf und liest Janas Brief vor: Liber Weihnachtsmann, weil ich so traurig bin, das sich Vati und Mutti mit Oma und Opa gekracht haben, habe ich nur einen Wunsch. Bitte schenke mir, das Oma und Opa wider gut mit uns sint.
Sonst wünsche ich mir nichts, auch nicht den süßen Beradinerhund aus dem Schauhfenster vom Kaufaus. Viele Grüse, deine Jana Ach ja, Oma und Opa wonen in der BIESMARGSTRASE 30, und heisen tun sie wie ich.
"Hohoho", lacht Herr Großkopf. "So ein Quatsch! Und diese Schreibfehler! Verkracht mit g. Köstlich!" "Hoho", lachen auch die Partygäste und finden das alles sehr lustig. Nur Herr Meise mag nicht lachen. Er hat nämlich auch eine kleine Tochter und ist auf einmal sehr wütend auf Herrn Großkopf. "Geben Sie her!", ruft er empört. "Das ist nicht zum Lachen." Er nimmt den Brief und beschließt, gleich morgen in die Bismarckstraße 30 zu gehen.
Dann ist Heiligabend. Jana ist traurig.
Über die Geschenke freut sie sich nicht. Auch nicht über den kuscheligen Bernhardinerhund.
Warum hat der Weihnachtsmann meinen Wunsch nicht erfüllt? grübelt sie immer wieder. Und warum haben Oma und Opa nicht geschrieben oder angerufen? Sie hat Mühe, die Tränen zurückzuhalten, aber auch Mutti und Vati sehen traurig aus. Als alle gerade am traurigsten sind, klingelt es. Jana rast zur Tür. Juchhu! Es sind Oma und Opa. "Frohe Weihnachten", sagt Opa leise. Jana nickt. Sie ist so aufgeregt, dass sie nicht weiß, was sie antworten soll. Doch dann fällt es ihr ein. "Danke, Weihnachtsmann!", ruft sie so laut sie kann. "Danke! Und frohe Weihnachten!" "Frohe Weihnachten", sagen Oma und Opa noch einmal.
Das aber ist ein Wunsch, den ihr ihre Eltern nicht erfüllen können. Sie sind nämlich böse mit Oma und Opa. Warum weiß Jana nicht. Traurig sitzt sie am Fenster und starrt auf die Straße. Es schneit, und gegenüber funkelt weihnachtlich ein Lichterbaum zu Jana herauf. Jana aber fühlt sich nicht weihnachtlich.
Ohne Oma und Opa ist Weihnachten nicht Weihnachten! Jana seufzt. Was kann sie nur tun? "Schreib doch an den Weihnachtsmann!", schlägt Babsi vor. Das ist eine gute Idee. Es kostet Jana eine Tüte Gummibärchen, dann ist Babsis Bruder Edi, der schon schreiben kann, bereit, für sie einen Brief zu schreiben.
Am Abend legt Jana den Brief vors Fenster, und in der Nacht fegt ihn ein Windstoß vom Fensterbrett. Er saust - huii - über die Straße und landet vor der Ladentür der Bäckerei Taufer.
"Nanu", ruft Bäckergeselle Benno, als er früh morgens zur Arbeit kommt. Er dreht den Brief in den Händen. "Wohnt hier der Weihnachtsmann?" Die Bäckersfrau schüttelt missbilligend den Kopf. "Weihnachtsmänner gibt´s hier nur aus Schokolade oder Hefeteig." Sie blickt auf den Absender. "Ach, der ist von Jana. Kann die denn schon schreiben?" Sie beschließt, den Brief in die Brötchentüte für Janas Eltern einzupacken. Weil es aber morgens in einer Bäckerei sehr eilig zugeht, packt sie den Brief in die falsche Tüte, und so landet er bei Familie Peifer.
"Oh, ein Brief an den Weihnachtsmann", sagt Herr Peifer. Die Peiferkinder Anne und Tim kichern. "Zeig!", rufen sie. "Nein", sagt Frau Peifer. "Ihr seid keine Weihnachtsmänner! Den Brief werde ich zu Janas Eltern bringen. Eltern müssen zusammenhalten!"
Anne und Tim aber sind da anderer Meinung. Sie mopsen den Brief aus Mutters Tasche und werfen ihn in einen Postbriefkasten. Am nächsten Tag landet Janas Brief auf dem Schreibtisch von Postmeister Mecker. "Unerhört", brummt der, "ein Brief ohne Briefmarke und ordentliche Adresse?" Und weil er sehr schlecht gelaunt ist, findet er das gar nicht komisch. "An den Weihnachtsmann?", meckert er. "Will uns da jemand auf den Arm nehmen? Oh nein!"
Er greift zu seinem Stempel und drückt ein dickes "Zurück an den Absender" auf den Brief. So landet der Brief wieder in Janas Straße im Briefkasten Nr. 15 a, und der gehört Babsis Familie. Babsi wundert sich. Jana wohnt doch in 15 b!
"So was!", murmelt sie und beschließt, die Sache mit dem Brief nun selbst in die Hand zu nehmen. Als sie später mit ihrer Mutter zum Einkaufen geht, drückt sie den Brief dem Weihnachtsmann, der im Kaufhaus zwischen Teddys und Modelleisenbahnen sitzt, schnell in die Hand.
Der verblüffte Kaufhausweihnachtsmann begreift nicht, wie ihm geschieht. Er ruft "He" und "Was soll das?", dann nimmt er den Brief, steckt ihn in die Tasche seines roten Mantels und vergisst ihn da. Am Abend sieht Kaufhauschef Großkopf in der Garderobe den Weihnachtsmannmantel hängen. "Welch ein Spaß!", murmelt er.
"Den nehme ich heute Abend mit auf die Weihnachtsparty!" Es ist eine langweilige Party, und da zieht Herr Großkopf den Mantel an und tut, als sei er der Weihnachtsmann.
Alle finden dies furchtbar komisch und lachen sich halbtot über diesen verrückten Weihnachtsmann, der einen Witz nach dem anderen erzählt. Herr Großkopf aber fängt an zu schwitzen. Er sucht in der Manteltasche nach einem Taschentuch und findet Janas Brief. "Was haben wir denn da?", ruft er. "Ein Brief an mich, den Weihnachtsmann, persönlich!"
Er reißt den Umschlag auf und liest Janas Brief vor: Liber Weihnachtsmann, weil ich so traurig bin, das sich Vati und Mutti mit Oma und Opa gekracht haben, habe ich nur einen Wunsch. Bitte schenke mir, das Oma und Opa wider gut mit uns sint.
Sonst wünsche ich mir nichts, auch nicht den süßen Beradinerhund aus dem Schauhfenster vom Kaufaus. Viele Grüse, deine Jana Ach ja, Oma und Opa wonen in der BIESMARGSTRASE 30, und heisen tun sie wie ich.
"Hohoho", lacht Herr Großkopf. "So ein Quatsch! Und diese Schreibfehler! Verkracht mit g. Köstlich!" "Hoho", lachen auch die Partygäste und finden das alles sehr lustig. Nur Herr Meise mag nicht lachen. Er hat nämlich auch eine kleine Tochter und ist auf einmal sehr wütend auf Herrn Großkopf. "Geben Sie her!", ruft er empört. "Das ist nicht zum Lachen." Er nimmt den Brief und beschließt, gleich morgen in die Bismarckstraße 30 zu gehen.
Dann ist Heiligabend. Jana ist traurig.
Über die Geschenke freut sie sich nicht. Auch nicht über den kuscheligen Bernhardinerhund.
Warum hat der Weihnachtsmann meinen Wunsch nicht erfüllt? grübelt sie immer wieder. Und warum haben Oma und Opa nicht geschrieben oder angerufen? Sie hat Mühe, die Tränen zurückzuhalten, aber auch Mutti und Vati sehen traurig aus. Als alle gerade am traurigsten sind, klingelt es. Jana rast zur Tür. Juchhu! Es sind Oma und Opa. "Frohe Weihnachten", sagt Opa leise. Jana nickt. Sie ist so aufgeregt, dass sie nicht weiß, was sie antworten soll. Doch dann fällt es ihr ein. "Danke, Weihnachtsmann!", ruft sie so laut sie kann. "Danke! Und frohe Weihnachten!" "Frohe Weihnachten", sagen Oma und Opa noch einmal.
**********
Du
bist nicht von hier, sondern weit weg aus Italien. So, wie der Glaube
an dich so heiß ist, dass es schwer für uns wird, dies
nachzuempfinden – hier im (gefühls-)kalten Deutschland. Trotzdem
wartest du auf uns ... in kleinen Kapellen, großen Kirchen, im
kühlen Dunkel katholischer Gotteshäuser ... gleich hinten, beim
Schriftenstand.
Ein unscheinbares Medaillon aus silbernem Zink oder goldenem Messing im Plastiktütchen, in das du für die Reise liebevoll verpackt wurdest. Mit dabei liegt ein unscheinbarer Zettel mit der Beschreibung deiner Wundertaten. Frei zu haben, für eine kleine Spende. Ich kenne dich von früher, aus meiner Kindheit. Damals hingst du an meinem Hals, so wie heute Kreuze die jungen Mädchen zieren. Stille Begleiterin auf meinen abenteuerlichen Wegen, Beschützerin in bedrohlichen Situationen. Du hast mir geholfen, in meiner Traurigkeit, nach kleineren Verletzungen und bei Krankheiten.
Irgendwann, irgendwo, unbewusst und ungewollt habe ich dich verloren. Bis du mir wiedergegeben wurdest. Aus der warmen Hand einer mitfühlenden Patientin während der Krankensalbung in der weihnachtlich geschmückten Hospitalkapelle. Zu dritt saßen wir vor dem Pfarrer, am Abend vor Drei-König. Beherrscht von einem übermächtigen Gedanken, konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten: „Herr, vergib mir, denn ich werde mich heute umbringen“. Genau in dieser Situation kamst du zu mir zurück – ein Geschenk des Himmels, hervorgekramt aus einer Geldbörse, bis dahin verborgen zwischen den Münzen im Kleingeldfach.
Auf dem Heimweg durch die klare Nacht branntest du wie Feuer in meiner Hand. „Horch’ diese Stille – doch morgen früh ertönt wieder Vogelgesang; Sieh’ die Sterne in ihrem Glanz – doch sie verblassen am Morgen im Strahlen der Sonne; Fühl’ den Frost in deinem Herzen – aber es schlägt noch und die wärmende Sorge deiner Freunde wartet auf dich.“ Endlos lange stand ich hin und hergerissen zwischen dem Dunkel des Waldes und den Lichtern meines Hotels. Schließlich atmete ich die eiskalte Luft schmerzhaft tief in meine Lungen ein und entließ den dampfend-warmen Lebenshauch in die Weite.
Schritt für Schritt ging ich danach ins Leben zurück. Bis heute spendest du mir Kraft, wenn ich verzagen möchte. „Gib’ nicht auf, geh’ weiter“, raunst du mir dann zu. Wie gerne würde ich der damaligen Patientin für dieses selbstlose Geschenk danken. Ob sie wohl geahnt hat, dass du an diesem Tag mein Leben retten solltest?
Ein unscheinbares Medaillon aus silbernem Zink oder goldenem Messing im Plastiktütchen, in das du für die Reise liebevoll verpackt wurdest. Mit dabei liegt ein unscheinbarer Zettel mit der Beschreibung deiner Wundertaten. Frei zu haben, für eine kleine Spende. Ich kenne dich von früher, aus meiner Kindheit. Damals hingst du an meinem Hals, so wie heute Kreuze die jungen Mädchen zieren. Stille Begleiterin auf meinen abenteuerlichen Wegen, Beschützerin in bedrohlichen Situationen. Du hast mir geholfen, in meiner Traurigkeit, nach kleineren Verletzungen und bei Krankheiten.
Irgendwann, irgendwo, unbewusst und ungewollt habe ich dich verloren. Bis du mir wiedergegeben wurdest. Aus der warmen Hand einer mitfühlenden Patientin während der Krankensalbung in der weihnachtlich geschmückten Hospitalkapelle. Zu dritt saßen wir vor dem Pfarrer, am Abend vor Drei-König. Beherrscht von einem übermächtigen Gedanken, konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten: „Herr, vergib mir, denn ich werde mich heute umbringen“. Genau in dieser Situation kamst du zu mir zurück – ein Geschenk des Himmels, hervorgekramt aus einer Geldbörse, bis dahin verborgen zwischen den Münzen im Kleingeldfach.
Auf dem Heimweg durch die klare Nacht branntest du wie Feuer in meiner Hand. „Horch’ diese Stille – doch morgen früh ertönt wieder Vogelgesang; Sieh’ die Sterne in ihrem Glanz – doch sie verblassen am Morgen im Strahlen der Sonne; Fühl’ den Frost in deinem Herzen – aber es schlägt noch und die wärmende Sorge deiner Freunde wartet auf dich.“ Endlos lange stand ich hin und hergerissen zwischen dem Dunkel des Waldes und den Lichtern meines Hotels. Schließlich atmete ich die eiskalte Luft schmerzhaft tief in meine Lungen ein und entließ den dampfend-warmen Lebenshauch in die Weite.
Schritt für Schritt ging ich danach ins Leben zurück. Bis heute spendest du mir Kraft, wenn ich verzagen möchte. „Gib’ nicht auf, geh’ weiter“, raunst du mir dann zu. Wie gerne würde ich der damaligen Patientin für dieses selbstlose Geschenk danken. Ob sie wohl geahnt hat, dass du an diesem Tag mein Leben retten solltest?
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Der Wecker schrillt. Ein hektischer Blick - irgendwie hat das mit dem Einstellen wohl nicht geklappt, eine gute halbe Stunde zu spät. Is ja auch Freitag, der 13. heute. Schnell ins Bad und dann in die Küche. Beim Teeaufgießen geht ein Viertel daneben. Ha, Freitag, 13., wie könnte es auch anders sein. Ab zur U-Bahn. Die kommt und kommt nicht, und als sie dann kommt, ist sie proppenvoll. Beim Ausstieg quetsche ich mich mühsam durch, bleibe irgendwo hängen, mache mich mit einem Ruck frei (dabei geht einer dieser Knöpfe ab, die so schwer zu bekommen sind), hetze zur Arbeit. Am Eingang dann fällt mein Blick auf den Datumsanzeiger: Es ist Donnerstag, der 12.!
Sonntag, 20. Oktober 2013
Das Wetter ließ hier am Wochenende schon zu wünschen...
...und so haben wir uns entschlossen einen Bücherwurm zu Basteln.
Fünf Kreise mit einem Wasserglas auf eine DINA 4 Seite zeichnen und aus malen.
Alles aus Schneide.
Fünf Kreise mit einem Wasserglas auf eine DINA 4 Seite zeichnen und aus malen.
Alles aus Schneide.
Da schaut er munter aus dem Buch heraus, vielleicht noch ne schöne Bastelidee für Weihnachten. Für die die viel lesen.
Sonntag, 13. Oktober 2013
Unsere Sonntagsbeschäftigung
Nur die Kerzen kosten Geld
und nächsten Sonntag sammeln wir Blätter dazu
dann ist unser Herbst Tisch
perfekt
Viel Spaß beim nach machen!!!
Mittwoch, 9. Oktober 2013
Vertrauen
Vertrauen
ist die Brücke die,
die Freundschaft trägt.
Vertrauen bleibt auch wenn das Herz
nicht mehr schneller vor Sehnsucht schlägt.
Vertrauen zu schenken ist nicht immer leicht
weil die Erinnerung an Enttäuschung
zu oft ins Gedächtnis schleicht.
Doch ist es mal da
halt es fest und Missbrauch es nicht.
Dann hält die Freundschaft mit
einem Lächeln im Gesicht.
die Freundschaft trägt.
Vertrauen bleibt auch wenn das Herz
nicht mehr schneller vor Sehnsucht schlägt.
Vertrauen zu schenken ist nicht immer leicht
weil die Erinnerung an Enttäuschung
zu oft ins Gedächtnis schleicht.
Doch ist es mal da
halt es fest und Missbrauch es nicht.
Dann hält die Freundschaft mit
einem Lächeln im Gesicht.
Das Buch
Das
Buch der Engel was ich einst fand
nun halte ich es in meiner Hand.
Es fesselt mich von Anfang an,
so dass ich gar nicht anders kann,
Seite um Seite zu lesen
von diesen hübschen himmlischen Wesen.
Auch die Feen und Elfen waren so schön,
ich wünschte mir sehnlichst eines zu sehen.
Ein strahlendes Licht, wie wunderbar,
ich plötzlich vor meinem Auge sah.
Ein wunderschönes Wesen sah mich an,
es kam immer dichter an mich heran.
Der Engel sprach:
nun halte ich es in meiner Hand.
Es fesselt mich von Anfang an,
so dass ich gar nicht anders kann,
Seite um Seite zu lesen
von diesen hübschen himmlischen Wesen.
Auch die Feen und Elfen waren so schön,
ich wünschte mir sehnlichst eines zu sehen.
Ein strahlendes Licht, wie wunderbar,
ich plötzlich vor meinem Auge sah.
Ein wunderschönes Wesen sah mich an,
es kam immer dichter an mich heran.
Der Engel sprach:
"Ich
bin dir nah, in Guten, wie auch in Gefahr.
Vertraue mir nur, dann wirst du sehen,
ohne Gefahren kannst du durchs Leben gehen."
Vertraue mir nur, dann wirst du sehen,
ohne Gefahren kannst du durchs Leben gehen."
Autor:
Rosemarie Falke
Montag, 7. Oktober 2013
Sonntag, 6. Oktober 2013
Samstag, 5. Oktober 2013
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